foodscharing. Nie wieder

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    17.9.Aktion in Wehringhausen. Foodsharing-Stand. 20 Minuten lang beobachte ich, wie Kinder und Teenies, die offensichtlich Ausländer und nicht gerade reich sind, unfreundlich weggeschickt werden. Dagegen war die zuständige Person mit „Mittelschichtkunden“ unglaublich nett und nahm sich viel Zeit für sie. Es ist nicht das erste mal, dass ich erlebe, dass Stellen, die angeblich für ein alternatives, soziales Hagen (Tauschbörsen, foodscharing, Kinderschutzbund, etc.) stehen, Sätze höre, wie „Wir sind nicht das Sozialamt/“Wir sind nicht die Tafel“. Offensichtlich sollen solche Projekte nur der weißen Mittelschicht zugute kommen. Foodsharing wird hier zum Heilmitte gegen das schlechte „Umwelt-Gewissen“ Privilegierter. Sie dürfen anschließend ihr großzügig gerettetes Essen mit dem SUV ins Einfamilienhaus fahren. Sozial Benachteiligten wird hingegen noch nicht einmal auf dem Lebensmittelmarkt unverkaufbares Essen gegönnt. Fazit Mal wieder Essen gerettet, auch vor denen, die es wirklich benötigt hätten!

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